Wie du deiner Unzufriedenheit ein Ende setzt.
Wir alle wollen dasselbe.
Glücklich und zufrieden sein.
Ein unterstützender, wertschätzender Partner, tolle wohlgeratene Kinder, Karriere machen oder einer interessanten Aufgabe nachgehen, erfolgreich selbstständig sein, ein schönes Dach über dem Kopf. Doch … Stopp! Da war es wieder, dieses Gefühl, das sich so ganz langsam in dir ausbreitet. Du bist nicht wirklich glücklich und zufrieden. Du bist gestresst und dein Umfeld geht auch schon in Deckung. Dir fehlt es im Moment völlig an Leichtigkeit. Vielleicht spürst du es auch schon körperlich, durch Druck in der Brust und Anspannungen im Körper.
Dein Kopf spuckt dir ständig Dinge aus, an denen es liegen kann. Was dir fehlen könnte. Doch du kommst auf keinen grünen Zweig und schon gar nicht zu einem Ergebnis. Jeder von uns kennt diese Phasen. Doch es gibt Unterschiede. Sind es kurze Phasen oder ist es schon länger so? Findest du selbst nicht mehr heraus? Die gute Nachricht ist, dass du es selbst in der Hand hast. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute deines Lebens.
Hier ein paar Impulse für Dich, wie Du Deiner Unzufriedenheit schnell ein Ende setzen kannst.
- Entscheide Dich proaktiv, raus aus der Unzufriedenheit zu gehen. Dies ist Deine Entscheidung und Du kannst das steuern. Das Leben passiert nicht mit Dir, sondern Du hast es zu 95 Prozent in der Hand.
- Nehme deine Unzufriedenheit an. Und sehe es als Signal. Ja, es ist lästig und kein Gefühl, das sich wirklich sexy anfühlt. Im Grunde genommen, ist dieses Gefühl deine Freundin, die dir zeigt, dass wieder ein Entwicklungsschritt angesagt ist oder es Bereiche in deinem Leben gibt, die es nochmals anzuschauen gilt.
- Unzufriedenheit kann ein sehr starker Motor sein, um etwas in deinem Leben zu ändern. Führe erst einmal eine Standortbestimmung durch. Nehme hier etwa das Tool, das Rad des Lebens her. Ich verlinke es dir hier noch einmal. Dies eignet sich hervorragend dafür. Eine Standortbestimmung bringt dir Klarheit und ist ein erster Schritt deiner Unzufriedenheit auf die Schliche zu kommen und die Bereiche anzugehen, wo es Entwicklungsbedarf gibt.
- Unzufriedenheit führt oft zu Bewegungslosigkeit und Verharren in einer Situation. Löse diese in dem Moment auf und gehe in Bewegung. Geh raus in den Wald, laufe Treppen auf und ab. Tanze auf dein Lieblingslied. Setze dich aufs Rad. Geh in dein Lieblingscafé einen Espresso trinken. Wenn du dich bewegst, kommt Bewegung in dein Denken und in deine Situation.
- Wir Menschen neigen dazu, unseren Blick erst auf unsere Defizite zu lenken und nicht unsere Stärken zu sehen. Das ist oft die „Normaleinstellung“ in unserem Leben. Mache dir bewusst, was du kannst. Was deine Stärken sind, was deine Talente. Es sind die kleinen Dinge, nicht die großen. Schreibe eine Liste und schreibe 5 Dinge auf, die du gut kannst.
Ich bin mittendrin
Und geb‘ mich allem hin
Aber schaut man hinter die Kulissen
Dann fängt es immer so an
Ich schlafe immer zu lang
Krieg’s nicht hin
Und fühl mich deshalb beschissen
Ich erkenn‘ mich nicht
In den Schaufensterscheiben
Entdecke nichts, was mir gefällt
Ich brauch‘ die schönsten Kleider
Und die stärksten Männer
Und eine Hand, die meine Hand für immer festhält
Wovon sollen wir träumen?
So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin, was kommt und bleibt?
So wie wir sind
Frida Gold: Wovon sollen wir träumen.
Dennoch gilt es meiner Ansicht nach auch zu akzeptieren, dass man nicht immer zufrieden sein kann. Unzufriedenheit gehört zum Leben dazu und kann, wie schon oben beschrieben, für dich Motor sein, wieder an deinen persönlichen Schrauben des Lebens zu drehen.
Dabei wünsche ich Dir viele neue gute Entdeckungen und Erlebnisse.
Deine
Guten Morgen Sabine, und wieder einmal hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Besser kann die Situation von “ unzufrieden“ nicht dargestellten werden.
Danke für deine Worte.
Ein närrisches Wochenende wünsche ich dir 🌼💚👍