„Sekundenglück“ – Glücksmomente im September

Gesehen habe ich diese Kategorie bei der wunderbaren Texterella und mich hat es angesprungen. Den Monat nochmals Revue passieren zu lassen, die tollen Momente und sich bewusst werden, wie gut es einem geht doch geht. Das Glück im Moment suchen, jeden Tag, jede Sekunde, wie von Herbert so schön besungen.

Geliebt: Der Monat September war noch überaus turbulent und der Sommer schien fast nicht enden zu wollen.  Noch ganz viel Ferien, Erlebtes und Neues. Die Familie war im Glück bei diversen Hüttenaufenthalten in Vorarlberg und irgendwann hatte Mutti dann genug vom Packen. Denn dann war ja wieder Schule angesagt. Die neue Schule in der großen Stadt. Mein Baby alleine mit dem Zug. Ist er nicht gerade erst auf die Welt gekommen?

Gereist: Im September durfte ich sehr viel auswärts schlafen. Für einen Menschen, der wie ich die Abwechslung liebt, gab es viel zu sehen und zu bestaunen. Viele unterschiedliche Orte, Menschen und viel tolles Arbeiten.

Geendet: Meine wunderbare Weiterbildung zum Coach ist zu Ende gegangen. Tolle Herzensmenschen haben mich begleitet und ich möchte nicht von Abschied reden. Viele tiefe Momente, viel Veränderung – ein neuer beruflicher Weg. Da geht noch einiges.

Getanzt: Im September leider nicht. Aber wenn ich den Soundtrack von Babylon Berlin höre, möchte man sofort losgehen und tanzen. Herrlich düster und spannend. Und es wird geraucht, geraucht, geraucht, geraucht, da muss ich meine ehemaligen Raucher-Synapsen echt im Zaum halten.

Gearbeitet: In meinem Hirn rattert es vor lauter neuen Ideen. Für vieles fehlt manchmal die Zeit. Irgendwann kommt der richtige Zeitpunkt. Da bin ich ganz zuversichtlich. Im September durfte ich neue Auftraggeber aufsuchen. Total spannend und aufgeregt bin ich ja immer ein wenig. Aber das gehört auch dazu. Passt das Konzept? Wie ist der Verlauf? Könne die Teilnehmer etwas für sich mitnehmen? Habe ich die Impulse gut aufgenommen und im Konzept verarbeitet? Es gab tolle Rückmeldungen und das freut mich. Hach – was habe ich für einen tollen Job.

Gefreut: Freude ist für mich wichtig und ich versuche immer, das Kleine im Großen zu sehen. Da gab es im September und nicht nur da, sehr viel. Meine Familie und die vielen, tollen Augenblicke. Meine Nichten und Neffen, die einfach nur toll sind. Toll, solche Wurzeln zu haben. Fundament meines Lebens.

Gebibbert: Auch das durfte ich im September erleben. Naturgewalten, die mich an meine persönliche Grenze gebracht hat. Die Breitachklamm hat mir einiges abgefordert und mich an meine Grenze gebracht. Zu viel Naturgewalten und Eindrücke kamen zusammen. Da muss ich wohl nochmals hin und die durchwandern.

Was waren Eure Glücksmomente im September?

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